Bildung– und Bewegungscamp
Spaß am lernen?
Für die meisten Kinder ist mit LERNEN jeweils vieles gemeint aber mit Spaß wird dieser Begriff eher weniger in Verbindung gebracht. Unser Ziel ist es Kinder/Jugendlichen das LERNEN zu verschönen und Ihnen aufzuzeigen wie das eigentliche Lernen funktioniert. Um dieses Ziel zu erreichen werden neben den reinen Lernphase die wie in einem Stundenplan vermerkt sind Freizeitaktivitäten angeboten (Fußball Tischtennis Billard Basketball Kicker) die dazu beitragen das genügend Abwechslung in den Tag mit einfließt. Genauso entstehen Gesprächsgruppen zwischen den Mentoren und den Schülern. Die Schüler sind in der Lage sich Informationen bezüglich bestimmten Schulproblemen zu bekommen in form von Erfahrungsberichten der älteren Mentoren die solch ähnliche Ereignisse erlebt haben oder auch durch gleichaltrige der Gruppe die eventuell mit dem selben Problem in der Schule konfrontiert wurden. Um jeden Schüler idealerweise helfen zu können muss man natürlich im vornherein die Schwächen und Stärken der jeweiligen Schüler herausfinden das ist anhand der letzten Zeugnisse möglich. Dann werden die Schüler in Gruppen aufgeteilt Je nachdem welches Schulfach anliegt. In den jeweiligen Lernräume steht ein Mentor zu Verfügung der in dem angebotenen Fach seine Stärke hat z.B. ist der Mentor Ein Lehramt Student im Bereich englisch oder ein Maschinenbau Student der sich dem entsprechend mit den Mathe Problemen auseinandersetzt. Das Miteinander ist das Zauber Wort um beim lernen denn Spaß zu entdecken. Anfangs sie die Kinder natürlich etwas skeptisch da ihre Eltern eventuell hohen Druck ausüben aber in sobald die Kinder merken das der Spaß im Vordergrund steht sind die Kinder gleich viel relaxter und motivierter bei der Sache.
Ebru Kurse (Marmorpapier)
Als Marmorpapier (türkisch Ebru und persisch Abri) bezeichnet man mit verschiedenen speziellen Verfahren von Hand verzierte Papierbögen, die vermehrt seit dem 18. Jahrhundert, teils aber auch heute als Überzugsmaterial für handgebundene Bücher, als Vorsatzpapier, für die Auskleidung von Futteralen, Kanzleibehältnissen und Möbeln verwendet wurden. In kleinen Gruppen von 4-6 Personen bieten wir Kindern und Jugendlichen diese alte asiatische Malkunst zu erlernen.
Kochkurs
Des Weiteren bietet der Mevlana-Rumi Kulturverein einen Kochkurs an, der Einführung und Einblicke in die orientalische bzw. türkische Küche ermöglicht. Die türkische Küche ist berühmt für ihre kulinarische Vielfältigkeit. So sollen die Teilnehmer die Möglichkeit bekommen zahlreiche Fleischspeisen wie Kebab, Köfte, Manti oder Teigspeisen wie Lahmacun, Gözleme oder Nachspeisen wie Baklava, Sütlac oder Künefe zu erlernen. Unsere erfahrenen Kochlehrer werden den Teilnehmern selbstverständlich tatkräftig zur Seite stehen und auch anderweitig für Fragen zur türkischen Kultur offen sein.
Auch wenn das Kochen im Vordergrund steht, soll es nicht abschließend sein. Der Kurs soll zusätzlich zum Bestreben des Vereins beitragen den interkulturellen Dialog zu fördern. Schließlich ist es unerlässlich für ein friedliches und gemeinschaftliches Miteinander, sich Wissen über andere Kulturen anzueignen und Kenntnisse über deren Künste zu erlangen. Die Kochkunst ist ein wesentlicher Bestandteil einer Kultur. Besonders in der türkischen Kultur hat sie einen großen Stellenwert So soll das gemeinsame Kochen und Lernen in diesem Sinne ein Mittel sein um soziale Kontakte zu schaffen, einen gemeinsamen Nenner zu finden, mögliche Fragen zu klären und insgesamt Menschen näherzubringen.
Musik und Gesangkurse
Weiterhin bietet der Mevlana-Rumi Kulturverein einen Saz-Kurs und auch weitere Gitarrenkurse für Musikliebhaber an. Der Saz, ein traditionell türkisches Musikinstrument, ist tief in der türkischen Kultur verankert. Sie ist das am häufigsten genutzte Musikinstrument und die alten Volksdichtungen die es begleitet, gewähren Außenstehenden einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt der Türkei.
Beratungsangebote
Als Schüler, Studenten, junge Berufseinsteiger aber auch als erfahrene Berufstätige wollen wir als Mevlana Rumi e. V. anderen Menschen bei entscheidenden Situationen im Leben helfen.
Diese Hilfe gilt vor allem denjenigen, die sie auch dringend benötigen. Zum einen sind das Schüler die aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen oder aber auch welche, die aufgrund ihrer Migrationsgeschichte nicht diejenige Unterstützung erhalten konnten, die sie gebraucht hätten. Wichtige Entscheidungen im Leben sind zum einen die Schul-/Studiumswahl und zum anderen die Karrierewahl.
Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt an diesen entscheidenden Punkten im Leben der Schüler/Studenten/jungen Berufstätigen mit unserer Beratung anzusetzen.
Dies umfasst zum einen bei Schülern die Beratung während der Schulzeit. Dazu gehört die Betreuung der Schüler in unserem Mentoring-Programm hinsichtlich ihrer Schullaufbahn. Hier setzen wir uns mit den Schülern bzgl. allgemeinen Fragen wie: „Welche Schulart ist für mich am ehesten geeignet? Wie kann ich die Schule meistern?“ bishin zu konkreten Fragen wie: „Wie komme ich an ein Abitur, obwohl ich gerade in der Hauptschule bin? Wie bestehe ich die nächste Matheschulaufgabe?“ auseinander.
Auf einer nächsten Ebene werden Schüler bezüglich Ihrer Studiums- bzw. Ausbildungswahl beraten. Dabei helfen wir als Studenten und stellen den Schülern vor, welche Studienmöglichkeiten es gibt und welche möglicherweise zu ihnen passen. Als junge Berufstätige unterstützen wir die Schüler hinsichtlich Möglichkeiten eine Ausbildung bei einem Betrieb zu finden. Nachdem wir vielseitige Ausbildungsberufe vorgestellt haben, helfen wir den Schülern bei der Bewerbung um einen für sie geeigneten Ausbildungsplatz. Auch angehenden Berufstätigen, die aus der Uni kommen und auf der Suche nach einer Perspektive danach sind, können wir verschiedene Berufs-und Karrieremöglichkeiten vorstellen.
Wir denken, dass eine angemessene Ausbildung und eine angemessene Karriere danach ein entscheidender Faktor sind, sich in dieser Gesellschaft und konkret in unserer Kommune gut integrieren zu können. Deshalb legen wir sehr viel Wert in die Schul-/Studiums- und Karriereberatung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund.
Aus aktuellen Ereignissen hat sich zudem ergeben, dass sich in letzter Zeit viele Flüchtlinge in unser Land begeben haben. Hier sehen wir die Chance der Integration von jungen Flüchtlingen beizutragen, indem wir Ihnen sowohl in alltäglichen Fragestellungen Hilfe leisten als auch sie nachhaltig zu beraten. Dies umfasst eine Beratung in vielerlei Hinsicht. Dabei gilt es sich mit den jungen Menschen zunächst auseinanderzusetzen um Ihnen eine Beratung anbieten zu können die langfristig hilft (z. B. Wie wichtig es ist die Sprache und die Kultur hier kennenzulernen). Aber auch bei kurzfristigen Problemen und kleineren Fragestellungen können sie sich gerne an uns wenden (z. B. Wo kann ich mir Hilfe zu aufkommenden Problemen holen?).
Deshalb wollen wir unser Beratungsangebot auf die Beratung und Betreuung von jungen Flüchtlingen erweitern, damit auch ihnen eine gute Integration in unsere Gesellschaft und unsere Kommune gelingt.
Hobbymannschaft Mia san Mia
Da Fußball sogar Generationen mit einer verbindet hat der Mevlana Rumi e.V. eine Hobbymannschaft gegründet. So haben die jungen Fußballbegeisterten Migranten eine Möglichkeit sich regelmäßig zu treffen und andere Münchener Sportvereine kennenzulernen.
Die FC MiaSanMia spielt seit letzter Saison 2015 in der RBL Hobbyliga. Sie sind in der ersten Saison von der Liga 4 in die Liga 3 aufgestiegen. Jeden Freitag trainiert die Mannschaft in der Soccer Arena Holzkirchen. Inzwischen nehmen sehr viele Jugendliche an den Trainingsangebot teil. Außerdem nehmen an dem Training auch zahlreiche junge Flüchtlinge aus Holzkirchen teil.
Vor ca. 2 Wochen hatte sogar einer es in de Kadar vom FC MiaSanMia geschafft und seinen Debut gefeiert.
Mentoring
Unser Mentoring Programm steht unter dem Motto „Studenten helfen Schüler“ und bildet einen wesentlichen Bestandteil unserer Vereinsarbeit. Grundgedanke ist, dass Schüler (mit Migrationshintergrund) von erfahrenen Studierenden (mit Migrationshintergrund) betreut werden. Dabei unterstützen Studenten die Schüler, sowohl in schulischer Hinsicht als auch bei alltäglichen Problemen. Ein hiesiger Vorteil ist, dass die Studenten ihren eigenen Erfahrungsschatz mit ihren Schülern teilen können und somit aus erster Hand berichten. Jedoch ist der Austausch nicht nur auf das Teilen ihrer eigenen Erfahrungen beschränkt, sondern es wird auch informelles Wissen vermittelt. Aufgrund der Mentoren aus verschiedenen Studiengängen (Jura, Lehramt, Maschinenbau, Elektrotechnik, Medizin, BWL, Informatik, Physik, Wirtschaftsmathematik etc.) haben die Schüler die Möglichkeit einen breitgefächerten Einblick in verschiedene Studiengänge zu erhalten.
Unser Ziel ist die Förderung von Vielfalt/Integration und den Schülern eine Perspektive zu bieten. Die Schüler stammen alle aus einfachen Verhältnissen (Arbeiterfamilie) und oft haben wir den Fall, dass Schülern die richtige Sichtweise fehlt, da sie von Haus aus keine Perspektiven vermittelt bekommen. In diesem Punkt versuchen wir anzusetzen und den Schülern eine Perspektive zu bieten. Das beste Beispiel sind dabei unsere Mentoren selbst, welche auch aus meist einfachen Verhältnissen (Arbeiterfamilie) stammen und auch einen Migrationshintergrund haben und nun selbst an einer Universität studieren. Unser Konzept funktioniert, aufgrund der Offenheit unserer Studenten und das entgegengebrachte Vertrauen der Schüler, sehr gut. Seitens der Schüler wird viel Respekt entgegengebracht, weil unsere Mentoren eine Vorbildfunktion für die Schüler haben. Die Studenten wiederum versuchen den Schülern in allen Belangen zu helfen. Unsere Mentoren sind auch beratend tätig, da sie ihre Schüler sehr gut kennen und ihre Fähigkeiten einschätzen können, machen diese auch konkrete Vorschläge für das zukünftige Studium.
Unsere Mentoren unternehmen auch oft etwas gemeinsam mit den Schülern und machen mindestens einmal im Jahr einen Ausflug.
Mentoring
Unser Mentoring Programm steht unter dem Motto „Studenten helfen Schüler“ und bildet einen wesentlichen Bestandteil unserer Vereinsarbeit. Grundgedanke ist, dass Schüler (mit Migrationshintergrund) von erfahrenen Studierenden (mit Migrationshintergrund) betreut werden. Dabei unterstützen Studenten die Schüler, sowohl in schulischer Hinsicht als auch bei alltäglichen Problemen. Ein hiesiger Vorteil ist, dass die Studenten ihren eigenen Erfahrungsschatz mit ihren Schülern teilen können und somit aus erster Hand berichten. Jedoch ist der Austausch nicht nur auf das Teilen ihrer eigenen Erfahrungen beschränkt, sondern es wird auch informelles Wissen vermittelt. Aufgrund der Mentoren aus verschiedenen Studiengängen (Jura, Lehramt, Maschinenbau, Elektrotechnik, Medizin, BWL, Informatik, Physik, Wirtschaftsmathematik etc.) haben die Schüler die Möglichkeit einen breitgefächerten Einblick in verschiedene Studiengänge zu erhalten.
Unser Ziel ist die Förderung von Vielfalt/Integration und den Schülern eine Perspektive zu bieten. Die Schüler stammen alle aus einfachen Verhältnissen (Arbeiterfamilie) und oft haben wir den Fall, dass Schülern die richtige Sichtweise fehlt, da sie von Haus aus keine Perspektiven vermittelt bekommen. In diesem Punkt versuchen wir anzusetzen und den Schülern eine Perspektive zu bieten. Das beste Beispiel sind dabei unsere Mentoren selbst, welche auch aus meist einfachen Verhältnissen (Arbeiterfamilie) stammen und auch einen Migrationshintergrund haben und nun selbst an einer Universität studieren. Unser Konzept funktioniert, aufgrund der Offenheit unserer Studenten und das entgegengebrachte Vertrauen der Schüler, sehr gut. Seitens der Schüler wird viel Respekt entgegengebracht, weil unsere Mentoren eine Vorbildfunktion für die Schüler haben. Die Studenten wiederum versuchen den Schülern in allen Belangen zu helfen. Unsere Mentoren sind auch beratend tätig, da sie ihre Schüler sehr gut kennen und ihre Fähigkeiten einschätzen können, machen diese auch konkrete Vorschläge für das zukünftige Studium.
Unsere Mentoren unternehmen auch oft etwas gemeinsam mit den Schülern und machen mindestens einmal im Jahr einen Ausflug.